Antwort auf: Fotodokumentation auf Ausgrabungen – QR-Codes und Speicherung der Metadaten

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#2239
Marcel C. HagnerMarcel C. Hagner
Teilnehmer

Hallo Florian,
Hallo Agnes,

vielen Dank für die rasche Rückmeldung. Es freut mich, dass das Thema passt, auch wenn es weniger um analytische Aspekte und deren Automatisierung geht.

Ist der QR-Code-Generator einfach per Eingabe zu bedienen?

Wir haben wie bereits erwähnt, über eine Firma, die Android-Apps entwickelt, eine Eingabemaske designen und programmieren lassen, die alle wichtigen Grabungs-Daten wie z.B. Befundnummer, Profilnummer, Planumsnummer, Blickrichtung, Fotograf, Datum sowie ein Bemerkungsfeld als Formular erhält. Bis auf den Inhalt des Bemerkungsfeldes (um die Komplexität des QR-Codes zu verringern), werden alle Informationen dann in einen QR-Code umgewandelt. Und gleichzeitig in einer Liste im Hintergrund gespeichert.
Der QR-Code wird, glaube ich, über eine Open-Source-Lösung für Android-Apps erzeugt, dass müsste ich nochmals nachfragen.

Welches Export-Format werden die Fotolisten bei dir bekommen?
Wir arbeiten ausschließlich mit *.csv im UTF8 bwz. 16-Format. *.csv-Dateien sind auch für Grabungsfirmen in BaWü vorgeschrieben.

Mit der Automatisierung von Prozessen kann man auch gewährleisten, dass das Ergebniss standardisiert wird und dann hat man nicht das Problem dass die vorhandenen Daten uneinheitlich sind.

Stimmt! Daher haben wir z. B. die Eingaben auch so beschränkt, dass das Format stimmt mit z.B. führenden Nullen (Befund 0011 nicht 11) und kein wichtiges Feld ausgelassen werden kann.

Das Ganze ist natürlich auf die Vorgaben unserer Landesdenkmalpflege zugeschnitten. Eine flexiblere Variante wäre aber sicherlich möglich.

Danke nochmals. Ich freue mich über eine rege Diskussion!

Viele Grüße,
mARCel